Der Alphubel zählt zu den „einfacheren“ Viertausendern über Saas-Fee. Er ist ein beliebtes Gipfelziel, aber mit deutlich weniger Besuchern als sein direkter Nachbar, das Allalinhorn.
Alphubel und Allalinhorn teilen sich den Ausgangspunkt und den ersten Abschnitt der Normalwege. Vorbei an den Skipisten geht es über den Feegletscher zum Feejoch. In diesem Bereich sind derzeit einige offene Spalten mit instabilen Firnbrücken zu überwinden (Juli 2015).
Am Feejoch (3822 m) zweigt die Spur nach rechts und man steht bald vor dem Einstieg in den Fels. Ab jetzt folgt bis zum Feechopf (3888 m) eine schöne, teilweise kombinierte und luftige Gratkletterei im II. Grad.
Weiter geht es leicht abwärts über Firnfelder in Richtung Alphubeljoch (3772 m). Von der Einsattelung folgt man dem Süd-Ost-Grat ansteigend zur Eisnase, der Südflanke des Alphubels. Den Wetterbedingungen und der Jahreszeit entsprechend, trifft man dort im 40 Grad steilen Gelände auf Firn, Blankeis oder Sulzschnee.
Unschwer erreicht man von der Eisnase über ein weitläufiges Gipfelplateau den höchsten Punkt des Alphubel (4206 m).
Ausgangspunkt: Von Saas-Fee mit der Métro alpin zur Station Mittelallalin (3460 m).